Persönliche Dinge: Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann

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Kleidung ist mehr als eine äußere Hülle. Die Art und Weise, wie wir uns kleiden, unseren Körper schützen oder ihn schmücken, ist Ausdruck des menschlichen Willens, wir selbst zu sein. Welchen Stellenwert erhält Kleidung in einem System, das die Vernichtung des menschlichen Selbst zum Ziel hatte? Dieser Frage geht Karolina Sulej in ihrem Buch nach. Einfühlsam und eindringlich, perspektivenreich und vielschichtig widmet sich die polnische Historikerin damit einem Thema, das bislang selten im Fokus der Holocaust-Literatur stand und doch so viel erzählt über Identität, Kultur und Überlebenswillen. Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen zeigt sie, wie persönliche Dinge zum Erhalt der Menschenwürde beitrugen.

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945

Mit einem Vorwort von Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrum in München

Persönliche Dinge: Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann

Karolina Sulej, Christoph Links

Persönliche Dinge: Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann

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