Hübsches Reihenhaus, sicheres Einkommen, ideale Voraussetzungen für die Gründung einer Familie: Maurice und Maralyn Bailey führen ein gewöhnliches Vorstadtleben im England der 1960er-Jahre, als sie beschließen sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu befreien, all ihr Hab und Gut zu verkaufen und mit einem Segelboot um die Welt zu reisen – von Südengland bis nach Neuseeland. Als sie im Frühsommer 1972 in See stechen, finden sie schnell Gefallen an ihrem Aussteigerleben, schließen neue Freundschaften, verbringen Weihnachten in der Karibik. Dann die Katastrophe: Am 4. März 1973 – mitten im Pazifik, auf dem Weg zu den Galapagos-Inseln – wird ihr Boot von einem Wal gerammt und schlägt irreparabel leck. Mit einem Vorrat an Verpflegung, der ihren Berechnungen zufolge für 20 Tage auf See reichen wird, flüchten sie sich auf ihr Rettungsschlauchboot. Am Ende werden 117 Tage bis zu ihrer Rettung vergehen; vier Monate, in denen sie Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Krankheit und Sturm trotzen – und dabei doch Momente vollkommenen Glücks im Einklang mit der Natur erleben.
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