Fußball war lange das Spiel, in dem jeder mal gewinnen konnte. Seine Unvorhersehbarkeit machte ihn zum beliebtesten Sport der Welt. Doch in den vergangenen Jahren hat sich etwas verändert. Durch das unerhört viele Geld, das vor allem auf die Konten der Megaclubs geflossen ist, hat sich eine geschlossene Gesellschaft gebildet. Der FC Bayern siegt, weil er Geld hat – und bekommt noch mehr Geld, weil er siegt. Aber wie spannend ist Fußball noch, wenn immer dieselben gewinnen? Christian Spiller, Sportchef bei ZEIT ONLINE, untersucht, was falsch läuft im System und geht der Frage nach: Kann der Fußball, wie wir ihn lieben, überleben?
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